17L5 40 17 40 V.24-OEM-DIAGNOSEPROGRAMM 00 17 40 00 17 00 17 Dieses Programm gestattet es Ihnen, interaktiv durch Beantwortung einiger einfacher Fragen die Ursache bei eventuellen Problemen mit der V.24-OEM-Software und der Schnittstellen-Hardware festzustellen. Bitte drcken Sie je nach Art des Problems einfach die entsprechen- de Funktionstaste (F1 bis F10). Sonstige verwendbare Tasten sind: LC 20 ESC Dieses Programm wieder verlassen 17 20  Zur vorher angezeigten Seite zurck 00 17 20  Eine Seite weiterbl„ttern 00 17 20 Home Zu dieser Anfangsseite zurck 00 17 00 17L5 Alternativ k”nnen Sie auch eine Maus zur Auswahl verwenden. Bitte drcken Sie jetzt die Taste f0 F1 17, um fortzufahren. 00 00 70 Wie „uáert sich das Problem? 17 20 ESC = Ende 17 20  = Zurck 17 20 HOME= Anfang 17 20 F1 17 Das Programm COMTEST meldet einen Fehler (z.B. "Kein IRQ erzeugt" oder "COM1 nicht installiert") 20 F2 17 Das Programm h„ngt offenbar, wenn versucht wird, Zeichen ber eine Schnittstelle zu empfangen 20 F3 17 Obwohl Zeichen zum PC bermittelt werden, empf„ngt das Treiberprogramm offensichtlich keine oder falsche 20 F4 17 Die ber das Treiberprogramm gesendeten Zeichen werden nicht ber die Schnittstelle ausgegeben 20 F5 17 Bestimmte Zeichencodes machen offenbar Probleme, oder es wird weniger oder mehr empfangen, als gesendet wurde 20 F6 17 Im Groáen und Ganzen funktioniert alles, aber ab und zu kommen einzelne Zeichen falsch an 20 F7 17 Programm COMTEST laden (Schnittstellentest) 01,02,03,04,05,06,C:,00 01 70 Schnittstellen-Testprogramm COMTEST 17 Das Programm COMTEST auf der V.24-OEM-Diskette prft die interne Funktionsf„higkeit der V.24-Schnittstelle, jedoch nicht ihre Verbindung zur Anschluábuchse oder das Vorhandensein einer Ver- bindung zu einem externen Ger„t. 20 F1 17 COMTEST zeigt fr die benutzte Schnittstelle (z.B. COM1) "nicht installiert oder fehlerhaft" an 20 F2 17 COMTEST zeigt "IRQ nicht erzeugt" an 20 F3 17 Der Rechner h„ngt sich nach Starten von COMTEST auf und muá neu gestartet werden QU11,12,13 11 70 Schnittstellen-Hardware 17 M”glicherweise ist die Schnittstellen-Karte in Ihrem Rechner nicht richtig installiert. Bitte kontrollieren Sie, ob die Brcken (Jumper) auf der seriellen Schnittstellen-Karte fol- gende Konfiguration aufweisen: a) COM1 Adresse 03F8H Interrupt IRQ4 b) COM2 Adresse 02F8H Interrupt IRQ3 Bestimmte Rechner, z.B. der DG1 von Data-General, besitzen eine nicht zum IBM-PC kompatible Schnittstellen-Hardware. Auf diesen Rechnern wird weder COMTEST noch V.24-OEM korrekt arbeiten k”nnen. F100 12 70 Kein IRQ erzeugt 17 Kontrollieren Sie bitte folgendes: þ Beim Start von COMTEST darf sich - wie auch fr V24.SYS - kein residentes Programm im Arbeitsspeicher befinden, das eine serielle Schnittstelle beeinfluát, z.B. Maustreiber (bei DOS 4.0 muá der Parameter /MOS in der Datei DOSSHELL.BAT hinter SHELLC weggelassen werden!). þ Die Brcke (Jumper) auf der Schnittstellen-Karte muá bei COM1 fr IRQ4 und bei COM2 fr IRQ3 konfiguriert sein (COM3 und COM4: Je nach Karte, siehe Handbuch). F100 13 70 Rechner h„ngt sich auf 17 Ein "aufgeh„ngter", d.h. ber die Tastatur nicht mehr bedienbarer Computer kann die Folge einer falschen Brcke (Jumper) auf der seriellen Schnittstellen-Karte sein. Vermutlich wird beim Ansprechen des Schnittstellen-Bausteins durch die Treiber-Software oder durch COMTEST ein falscher Interrupt ausgel”st. Prfen Sie bitte die korrekte Adressen- und Interrupt- Belegung der Karte. (Leider sind manche mit den Karten gelieferten "Handbcher" alles andere als korrekt!) Da COMTEST bis zu vier Schnittstellen testet und dabei auch die Interrupts IRQ2 und IRQ5 verwendet, k”nnte es allerdings auch sein, daá diese Interrupts in Ihrem Rechner bereits durch eine andere Karte belegt sind. Auch dann kann es zu Problemen mit COMTEST kommen, ohne daá dadurch allerdings der Betrieb der "normalen" V.24-OEM-Software beeintr„chtigt wird. F100 02 70 Programm h„ngt scheinbar 17 Bitte prfen Sie, ob eine von folgenden Aussagen auf Ihre Anwendung zutrifft: 20 F1 17 Es wird TYPE RS1 zur Anzeige verwendet 20 F2 17 Das XON/XOFF-Protokoll ist aktiviert 20 F3 17 Im System wird ein Maustreiber verwendet 20 F4 17 Wir verwenden den Treiber mit Turbo-Basic 20 F5 17 Wir verwenden Turbo-Pascal 4/5/6 20 F6 17 Nichts von obigem ist der Fall 21,22,23,24,25,26 21 70 Anzeige empfangener Zeichen mit TYPE RS1 17 Der DOS-Befehl TYPE eignet sich zur Anzeige empfangener Daten, wenn ihm der Treiber-Schnittstellenname RS1 (oder RS2 usw.) nachgestellt wird. Auch COPY RS1 CON ist dafr verwendbar. Bitte beachten Sie hierbei jedoch folgendes: þ Vorher muá der Treiber richtig konfiguriert werden. þ Die Daten mssen zeilenweise mit CR und LF (hex 0D 0A) abge- schlossen werden und erscheinen erst nach CR auf dem Bildschirm. þ Am Ende der Daten muá ein EOF-Zeichen (CTRL-Z, hex 1A) gesendet werden. Andernfalls bleibt der Rechner im TYPE-Befehl h„ngen und l„át sich nur nach neuem Booten wieder bedienen. (Abhilfe: Timeout ca. 5 Sekunden mit CTRL-Z als Timeout-String: V24.SYS ... T5:\1A) ES26 22 70 XON/XOFF aktiviert 17 Das XON/XOFF-Protokoll kann dazu fhren, daá das Treiberprogramm nach Empfang eines XOFF-Zeichens scheinbar h„ngt, solange dann kein XON mehr empfangen wird. Schalten Sie versuchsweise das XON-XOFF-Protokoll per IOCTL- Kommando aus oder programmieren Sie ein Timeout von ein paar Sekunden, so daá auch bei "verschlucktem" XON-Zeichen das Programm nur einen Augenblick h„ngen bleibt. ES26 23 70 Maus-Treiber 17 Bitte beachten Sie: þ Auf die von V.24-OEM verwendete Schnittstelle (z.B. COM1) darf kein Maus-Treiberprogramm zugreifen. Wenn Sie eine Maus mit RS-232-Schnittstelle verwenden, sollten Sie diese an der Schnittstelle COM1 einsetzen und sonstige Datentransfers ber COM2 bis COM4 abwickeln. ES26 24 70 Turbo-Basic 17 Beim bisherigen Release-Stand von Turbo-Basic (1.0x) mssen wir von der Verwendung dieses frheren Borland-Compilers leider dringend abraten. Der Compiler besitzt folgenden schwerwiegenden Fehler: Auch bei Character-Devices (logischen Ger„ten) versucht Turbo-Basic be- reits beim ™ffnen (OPEN), 128 Zeichen zu lesen. Da zu diesem Zeitpunkt noch keine Zeichen im Empfangspuffer sind, h„ngt sich der Rechner auf. Wir raten Ihnen, anstelle von Turbo-Basic z.B. GW-Basic oder Quickbasic von Microsoft einzusetzen. Eine Methode zur Behebung des Fehlers von Turbo-Basic ist uns bislang nicht bekannt. F100 25 70 Turbo-Pascal 4.0 - 6.0 17 Wenn Ihr Programm h„ngt, sobald Sie versuchen, Zeichen ber die Schnittstelle einzulesen, versuchen Sie es bitte einmal mit CMTERM.PAS der V.24-OEM-Diskette. Wenn es damit funktioniert, kann die Ursache fr Ihre Probleme sein, daá Turbo-Pascal schon beim ersten READ versucht, gleich 128 Zeichen von der Schnitt- stelle zu lesen, obwohl vielleicht erst eines empfangen wurde. Abhilfe: Setzen Sie den compiler-internen File-Buffer (also NICHT den Empfangspuffer des Schnittstellen-Treibers) auf eine L„nge von 1, indem Sie eine Variable Buffer als Typ CHAR definieren und dann die Compiler-Prozedur SetTextBuf(Comnr,Buffer) nach Assign und vor Reset aufrufen. (Bei der frheren Turbo-Pascal- Version 3.0 war das nicht erforderlich.) ES25 26 70 Programm h„ngt... 17 Prfen Sie bitte noch folgende M”glichkeiten: þ Wenn V.24-OEM geladen wird, darf anschlieáend kein anderes Programm geladen werden, was entweder Schnittstellentests durchfhrt (z.B. COMTEST) oder auf die selbe Schnittstelle wie der V.24-Treiber zugreift. þ Vermeiden Sie bitte, Zeichen vom Treiber zu lesen (z.B. INPUT$), ohne vorher mit der IOCTL$-Funktion geprft zu haben, ob ber- haupt die n”tige Zahl von Zeichen empfangen wurde. þ Vermeiden Sie Befehle zum zeilenweisen Lesen (Basic: INPUT, Pascal: READLN) und verwenden Sie statt dessen lieber solche, die zeichen- oder stringweise arbeiten (Basic: INPUT$, Pascal: READ). Beispielsweise wartet Basic nach einem empfangenen Return- Zeichen bei INPUT und LINE INPUT noch auf ein Line Feed (LF) und h„ngt, wenn kein LF folgt. F100 03 70 Es werden keine oder falsche Zeichen empfangen 17 20 F1 17 Ich verwende eine DOS-Version ab 4.00, und es wird die Schnittstelle COM1 angesprochen 20 F2 17 Das Senden von Zeichen ist offenbar auch nicht m”glich, das habe ich getestet 20 F3 17 Das Senden funktioniert teilweise, nur ein Empfang ist berhaupt nicht m”glich, obwohl COMTEST keinen Fehler meldet 20 F4 17 Es wird zwar etwas empfangen, aber die Zeichen sind v”llig falsch und ergeben keinen Sinn 20 F5 17 Das Programm COMTEST meldet einen Fehler QU31,32,33,34,01 31 70 Besonderheiten bei MS-DOS 4.0X 17 Ab Version 4.00 enth„lt MS-DOS eine grafische Benutzer-Oberfl„che, die mit der Batch-Datei DOSSHELL.BAT geladen wird. Bei der Instal- lation von DOS 4.XX nimmt das Konfigurationsprogramm an, daá am COM1-Port eine Maus angeschlossen ist, und teilt dies dem Programm SHELLC ber einen Parameter /MOS mit. Diesen Parameter sollten Sie mit einem Editor aus DOSSHELL.BAT entfernen. Der Aufruf von SHELLC in dieser Batch-Datei kann dann ohne Maustreiber zum Beispiel so aussehen (alles in einer Zeile): @SHELLC /TRAN/COLOR/DOS/MENU/MUL/SND/MEU:SHELL.MEU/CLR:SHELL.CLR/ PROMPT/MAINT/EXIT/SWAP/DATE Eine Alternative ist natrlich die Verwendung einer anderen Schnitt- stelle als COM1. F100 32 70 Senden/Empfangen nicht m”glich 17 þ Bitte prfen Sie sicherheitshalber, ob der Treiber fr die Schnittstelle richtig konfiguriert wird (z.B. V24.SYS C2 fr COM2) und ob Ihr Anwenderprogramm den richtigen Treibernamen verwendet (z.B. RS2 bzw. RS2X fr COM2). þ Falls Ihre Schnittstelle am PC als 9polige Verbindung ausgefhrt ist, prfen Sie bitte, ob mindestens die Leitungen Gnd, TxD, RxD im verwendeten 9-/25-Pin-Adapter korrekt verbunden werden (siehe Handbuch). þ Wenn immer noch nichts geht, versuchen Sie es probeweise auf einem anderen Rechner. Wenn es auf diesem funktioniert, versuchen Sie herauszufinden, wodurch sich beide Computer unterscheiden. þ Der Quickbasic-Compiler kann wegen eines internen Fehlers kein CTRL-Z-Zeichen auf "character devices" ausgeben. Beim GW-Basic- Interpreter tritt dieses Problem nicht auf. F100 33 70 Empfang nicht m”glich 17 þ Kein anderes, evtl. speicherresidentes Programm darf auf die gleiche Schnittstelle zugreifen, z.B. ein Maustreiber. (Maustreiber sollten stets mit COM1 betrieben werden!) þ Prfen Sie, ob im verwendeten V.24-Kabel die RxD-Leitung durchgeschleift ist (25poliger Stecker: Pin 3; 9pol.: Pin 2). þ Versuchen Sie probeweise mit einem von uns mitgelieferten Beispielprogramm, z.B. CMTERM.COM, ob damit ebenfalls keine Daten empfangen werden, um Probleme in Ihrem Anwenderprogramm einkreisen zu k”nnen. F100 34 70 V”llig falsche Zeichen empfangen 17 Offensichtlich stimmen die eingestellten Schnittstellen-Parameter nicht mit jenen des Datenlieferanten berein. Prfen Sie bitte die šbereinstimmung folgender Parameter: þ Baudrate (m”glich: 75 bis 115200, je nach Rechner) þ Zahl der Datenbits (7 oder 8) þ Zahl der Stopbits (1 oder 2) þ Parit„t (keine, gerade oder ungerade) Stellen Sie bitte auch sicher, daá kein anderes (evtl. speicher- residentes) Programm, z.B. COMTEST, die gew„hlten Parameter nachtr„glich „ndert. F100 04 70 Senden nicht m”glich 17 Bitte definieren Sie das Problem noch etwas genauer: 20 F1 17 Der Empfang von Zeichen ist auch nicht m”glich 20 F2 17 Das Empfangen funktioniert, nur das Senden nicht 20 F3 17 Das Empfangen habe ich noch nicht ausprobiert QU03,32,32 05 70 Probleme mit bestimmten Codes 17 20 F1 17 Es werden mehr Zeichen empfangen, als gesendet wurden, bzw. eine erzeugte Datei ist l„nger als die empfangene Zeichenzahl 20 F2 17 Der Compiler meldet einen Fehler: Es sei versucht worden, ber das Dateiende hinaus zu lesen 20 F3 17 Es werden zuwenig Zeichen empfangen bzw. manche Zeichen fehlen QU51,52,06 51 70 Zuviele Zeichen empfangen 17 Dieses Problem tritt typischerweise auf, wenn Sie Daten ber eine serielle Schnittstelle empfangen und diese anschlieáend in eine Datei schreiben, deren L„nge schlieálich GR™SSER ist als die Zahl der tats„chlich empfangenen Zeichen. Die Ursache ist, daá z.B. der Basic-Interpreter/Compiler jedes Return-Zeichen beim Schreiben in eine Datei mit einem LF erg„nzt und am Dateiende schlieálich noch ein CTRL-Z anh„ngt, auch wenn gar keines empfangen wurde. Abhilfe ist nur m”glich, indem man die zu schreibende Datei als Random-Datei ”ffnet und dann die Daten als Feld schreibt (siehe Basic-Handbuch: OPEN, FIELD, LSET, PUT). Eine weitere Ursache k”nnte sein, daá Sie einen Timeout-String programmiert haben. Wenn tats„chlich ein Timeout auftritt, er- scheint diese Zeichenfolge dann zus„tzlich im Empfangspuffer. F100 52 70 Probleme mit CTRL-Z 17 Der Empfang des Zeichens CTRL-Z fhrt bei manchen Compilern zu einer Fehlermeldung: Der Compiler behauptet, man h„tte versucht, ber das Dateiende hinaus zu lesen. Es ist wichtig, den INT-21H-Aufruf mit AX=4401H und DX=00E0H durchzu- fhren, wie das im V.24-OEM-Handbuch sowie in den C-, Assembler- und Turbo-Pascal-Beispielprogrammen beschrieben ist. Andernfalls wird CTRL-Z von MS-DOS als Dateiende-Markierung (EOF) behandelt. F100 06 70 Einzelne Zeichen sind falsch oder fehlen 17 Bitte kontrollieren Sie folgende denkbaren Ursachen: þ Vermeiden Sie die Verwendung anderer speicherresidenter Software, die auf die gleiche(n) serielle(n) Schnittstelle(n) zugreift. þ Vermeiden Sie die Verwendung speicherresidenter Programme, die z.B. zyklisch die Uhrzeit in einem Bildschirmeck darstellen und dadurch Interrupts fr mehr als ein paar Mikrosekunden sperren. þ Die maximal zul„ssige V.24-Kabell„nge ist stark von der verwendeten šbertragungsgeschwindigkeit abh„ngig (ca. umgekehrt proportional). Versuchen Sie es, wenn m”glich, mit einer niedrigeren Baudrate. þ Die Zeichencodes von XON und XOFF (CTRL-Q und CTRL-S) k”nnen nur bei ausgeschaltetem XON/XOFF-Protokoll empfangen werden. þ Auáer in GW-Basic und Quickbasic ist es ohne den INT-21H-Aufruf mit AX=4401H und DX=00E0H (siehe V.24-OEM-Handbuch) nicht m”glich, alle Zeichencodes zu senden und zu empfangen. F100 C:COMTEST.COM!00 F1 20 F1 17 Hauptmen 20 ESC 17 Programmende 20  17 Zurck  QU Was trifft fr Ihr System zu?  ES 20 F1 17 Das habe ich schon bercksichtigt 20 ESC 17 Nein, das werde ich jetzt prfen (->Ende) 20  17 Zur letzten Seite zurck